Mantrailing im Sommer – ab hohen Temperaturen kann es gefährlich werden

Mantrailing im Sommer – ab hohen Temperaturen kann es gefährlich werden

Warum du mit deinem Hund bei Temperaturen über 35 Grad nicht intensiv trailen solltest!

Trailen mit deinem Hund ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam die Natur zu erkunden und fit zu bleiben. Doch wenn das Thermometer über 35 Grad klettert, kann diese Aktivität schnell gefährlich werden – für deinen Hund und auch für dich. Warum genau solltest du bei solchen Temperaturen auf das Trailen verzichten? Hier sind die wichtigsten Gründe:

 

  1. Hohes Risiko für einen Hitzschlag

Hunde haben nicht die gleichen Mechanismen wie wir Menschen, um sich abzukühlen. Während wir schwitzen, hecheln Hunde hauptsächlich, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Bei extremer Hitze reicht das aber oft nicht aus, um die Körpertemperatur niedrig zu halten. Das kann schnell zu einem Hitzschlag führen, der lebensbedrohlich ist. Dein Hund kann Symptome wie starkes Hecheln, Erbrechen, Schwäche oder sogar Kollaps zeigen. Ein Hitzschlag ist ein Notfall, der sofortige tierärztliche Hilfe erfordert.

 

  1. Gefahr der Dehydrierung

Bei hohen Temperaturen braucht dein Hund viel Wasser, um hydratisiert zu bleiben. Doch während eines intensiven Trails kann er mehr Flüssigkeit verlieren, als er aufnehmen kann. Dehydrierung ist ernst und kann zu Symptomen wie Lethargie, trockene Schleimhäute oder in schweren Fällen sogar zum Versagen der Organe führen. Besonders bei Temperaturen über 35 Grad ist die Gefahr groß, dass dein Hund dehydriert.

 

  1. Verbrannte Pfoten auf heißem Boden

Der Boden, auf dem ihr lauft, kann bei hohen Temperaturen extrem heiß werden, besonders Asphalt oder Sand. Du merkst das vielleicht nicht so schnell, aber die Pfoten deines Hundes sind extrem empfindlich. Bei Temperaturen über 35 Grad kann der Boden so heiß werden, dass dein Hund sich die Pfoten verbrennt. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch zu langfristigen Verletzungen führen.

 

  1. Erhöhte Belastung für Herz und Kreislauf

Bei extremer Hitze muss das Herz deines Hundes härter arbeiten, um das Blut zu zirkulieren und die Körpertemperatur zu senken. Das kann besonders für ältere Hunde oder Hunde mit Vorerkrankungen gefährlich sein. Aber auch gesunde, junge Hunde können unter dieser Belastung leiden. Du möchtest sicher nicht riskieren, dass dein Hund aufgrund einer Überanstrengung kollabiert.

 

  1. Schlechtere Erholungsfähigkeit

Nach einem anstrengenden Trail wird dein Hund länger brauchen, um sich zu erholen. Die Hitze setzt ihm nicht nur während des Trails zu, sondern auch danach. Dein Hund könnte länger müde und erschöpft sein, was seine allgemeine Gesundheit beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, dass sich dein Hund nach jeder körperlichen Aktivität ausreichend erholen kann, was bei hohen Temperaturen schwierig ist.

 

Was du stattdessen tun kannst

Statt bei über 35 Grad mit deinem Hund zu trailen, gibt es viele Alternativen:

Traile in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden, wenn es kühler ist.

Geht zusammen schwimmen – das ist eine perfekte Möglichkeit, sich zu bewegen und gleichzeitig abzukühlen.

Vermeide heiße Oberflächen und bleib im Schatten, z.B. in einem Wald oder Park.

Mach Indoor-Aktivitäten oder spiele Denkspiele, um deinen Hund geistig zu fordern, ohne ihn körperlich zu überlasten.

Die Gesundheit deines Hundes sollte immer an erster Stelle stehen. Auch wenn es verlockend ist, selbst bei warmem Wetter aktiv zu bleiben, solltest du bedenken, dass Temperaturen über 35 Grad für deinen Hund sehr gefährlich sein können. Mit ein bisschen Planung und Rücksichtnahme kannst du dafür sorgen, dass ihr beide den Sommer sicher und gesund genießt.

In diesem Sinne wünsche ich dir und deinem Hund einen schönen Sommer!

Bis bald,

Eure Annette

Wassertrails mit eurem Hund: Ein lustiger nasser Spaß

Wassertrails mit eurem Hund: Ein lustiger nasser Spaß

Wassertrails mit eurem Hund: Ein lustiger nasser Spaß

Ihr habt in unserem Buchungstool unser Angebot der Trainingsvariante Wassertrails gesehen und wisst nicht, was das ist?

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch gerne erklären, was dies genau ist, warum Wassertrails so viel Spaß machen, was du dabei beachten solltest und welche Ausrüstung nützlich ist, um diese lustige Trainingsabwechslung sicher und angenehm zu gestalten.

Der Sommer ist die perfekte Jahreszeit, um neue Abenteuer mit deinem Hund zu erleben, und was könnte besser sein, als sich dabei gemeinsam abzukühlen? Wassertrails bieten die ideale Mischung aus Bewegung, Erfrischung und Spaß für dich und deinen vierbeinigen Freund.

 

Warum Wassertrails?

Wassertrails kombinieren die Freude an Mantrailen mit der Möglichkeit, sich im Wasser zu bewegen. Sie sind besonders an heißen Tagen eine willkommene Abkühlung für deinen Hund und können ein echtes Abenteuer sein. Zudem fördern sie die körperliche und geistige Auslastung deines Hundes, da er nicht nur läuft, sondern auch schwimmt, planscht und neue Gerüche und Eindrücke sammelt.

Beim Wassertrail verläuft der Trail vom Gelände ins Wasser wo die Versteckperson zu finden ist. Möglich wäre auch dass die Person den Bach oder Fluss überquert hat und auf der anderen Uferseite zu finden ist. Die gemeinsamen Erlebnisse machen nicht nur Spaß, sondern stärken auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund und schaffen Erinnerungen, die ihr beide nicht so schnell vergessen werdet.

Das Beste an Wassertrails ist der Spaßfaktor! Viele Hunde und Menschen lieben es zu trailen und sich im Wasser abzukühlen.

 

Wenn ihr dieses Vergnügen allein ausprobieren möchtet, solltet ihr einige Dinge beachten!

Zugang zum Wasser: Der Trail sollte entlang eines Flusses, Baches oder Sees verlaufen, damit dein Hund jederzeit ins Wasser kann.

Schattenplätze: Gerade im Sommer ist es wichtig, dass es genügend schattige Abschnitte gibt, um Überhitzung zu vermeiden.

Sicheres Gelände: Vermeide steile Abhänge und rutschige Steine, um Verletzungen zu verhindern.

 

Die richtige Ausrüstung

Damit ihr euren Wassertrail in vollen Zügen genießen könnt, ist die richtige Ausrüstung entscheidend:

Leichte Hundeweste: Eine Schwimmweste für Hunde bietet zusätzliche Sicherheit, besonders wenn dein Hund kein geübter Schwimmer ist.

Wasserdichter Rucksack: Für Snacks, Wasserflaschen und Erste-Hilfe-Ausrüstung.

Hundeschuhe: Schützen die Pfoten vor scharfen Steinen und heißem Untergrund.

Handtuch: Um deinen Hund nach dem Trail ins Wasser abzutrocknen und Unterkühlung zu vermeiden.

 

Tipps für einen gelungenen Trail

Damit euer Wassertrail ein voller Erfolg wird, hier einige nützliche Tipps:

Langsam beginnen: Wenn dein Hund noch keine Erfahrung mit Wassertrails hat, starte mit kürzeren Strecken und flachen Gewässern.

Pausen einlegen: Plane regelmäßige Pausen ein, damit sich dein Hund ausruhen und hydratisieren kann.

Auf Zeichen achten: Beobachte deinen Hund genau und achte auf Zeichen von Überanstrengung oder Überhitzung. Wenn dein Hund anfängt zu hecheln oder müde wirkt, gönne ihm eine Pause.

Respektiere die Natur: Halte deine Umgebung sauber und nimm Rücksicht auf andere Wanderer und Tiere.

Fazit

Wassertrails sind eine fantastische Möglichkeit, um im Sommer gemeinsam mit deinem Hund aktiv zu sein und Spaß zu haben. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung könnt ihr das Abenteuer in vollen Zügen genießen und gleichzeitig für die nötige Sicherheit sorgen. Also pack deine Sachen, schnapp dir deinen Hund und macht euch auf den Weg zu uns für ein lustiges, nassen Abenteuer, das euch beiden jede Menge Freude bereiten wird!

Hier findet ihr ab Juli unsere Termine für die Wassertrails: www.sportsnow.ch/go/spuernasen

Bis bald,

Eure Annette

Die Bedeutung von Mentaler Stimulation für Hunde

Die Bedeutung von Mentaler Stimulation für Hunde

Die Bedeutung von Mentaler Stimulation für Hunde: Trainingstipps für eine glückliche und gesunde geistige Fitness

Mentale Stimulation ist genauso wichtig wie körperliche Bewegung für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. In diesem Artikel werden wir über die Bedeutung von Mentaler Stimulation für Hunde sprechen und dir einige Trainingstipps geben, wie du die geistige Fitness deines Hundes fördern kannst.
Was bedeutet Mentale Stimulation?
Mentale Stimulation bei Hunden bezieht sich auf die geistige Aktivierung und Herausforderung, die Hunden geboten wird, um ihr Denkvermögen, ihre kognitiven Fähigkeiten und ihre emotionale Gesundheit zu fördern.

Warum ist Mentale Stimulation wichtig?
Mentale Stimulation ist für Hunde ebenso wichtig wie körperliche Bewegung. Durch geistige Herausforderungen bleiben Hunde aktiv und engagiert, reduzieren Langeweile und unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen oder Zerstörung von Gegenständen. Darüber hinaus stärkt mentale Stimulation die Bindung zwischen Hund und Besitzer und fördert ein gesundes Selbstvertrauen beim Hund.

Ein paar Trainingstipps für Mentale Stimulation:

Intelligenzspielzeug verwenden: Hol dir interaktive Spielzeuge wie Futterbälle, Puzzle und Schnüffelteppiche. Sie erfordern, dass dein Hund seine Fähigkeiten einsetzt, um an Belohnungen zu gelangen, und bieten stundenlangen mentalen Spaß.

Neue Tricks und Kommandos lernen: Bring deinem Hund regelmäßig neue Tricks und Kommandos bei. Das hält seinen Verstand aktiv und engagiert und stärkt eure Bindung. Dies kann das Erlernen einfacher Befehle wie „Sitz“ und „Platz“ umfassen, aber auch komplexere Tricks wie das Drehen im Kreis oder das Abholen von Gegenständen nach Namen.

Spaziergänge mit Abwechslung: Ändere deine Spazierstrecken und entdecke neue Umgebungen. Lass deinen Hund schnüffeln und neue Gerüche entdecken, um seine Neugier zu wecken.

Den Geruchssinn nutzen: Verstecke Leckerlis im Haus oder Garten und lass deinen Hund sie finden. Das fördert seine geistige Fitness und macht auch dir Spaß! Nasenarbeit fördert nicht nur mentale Stimulation, sondern stärkt auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Den Tagesablauf variieren: Integriere neue Aktivitäten in den Alltag deines Hundes, wie zum Beispiel Hundesportarten oder das Spielen von Denkspielen.

Denkspiele selbst gestalten: Erstelle selbst Denkspiele für deinen Hund, indem du beispielsweise Leckerbissen in einem Karton versteckst und ihn dann herausfinden lassen. Oder lege eine Decke über einen Leckerbissen und lass es deinen Hund herausfinden, wie er es erreichen kann. Kreativität ist der Schlüssel!

Mentale Stimulation ist ein wesentlicher Bestandteil der Hundebetreuung und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität deines Hundes bei. Durch die Integration von Trainingstechniken zur mentalen Stimulation in den Alltag deines Hundes kannst du dazu beitragen, seine geistige Fitness zu fördern und eine glückliche, gesunde Beziehung zwischen euch zu entwickeln.

Du hast zu wenig Ideen für Trainingsvarianten? Da habe ich etwas für dich, schau mal rein:
E-Books Freizeitbeschäftigung

Wir haben auch einige Kurse im Programm bei diesem das Thema  Mentale Stimulation im Vordergrund stehen. Hier findest du eine kleine Auswahl. Vielleicht ist für dich deinen vierbeinigen Freund etwas dabei und wir sehen uns bei den einen oder anderen Kurs.

https://www.spuernasen.at/shop/#kurse

In diesem Sinne wünsche ich dir und deinem Hund viele spielerische Stunden!

Bis bald,

Eure Annette

Die besten Trainingsmethoden für verschiedene Hundepersönlichkeiten

Die besten Trainingsmethoden für verschiedene Hundepersönlichkeiten

Die besten Trainingsmethoden für verschiedene Hundepersönlichkeiten: Anpassung des Trainingsansatzes an individuelle Bedürfnisse

Hallo liebe Spürnase!
Bist du bereit, mehr darüber zu erfahren, wie du deinen vierbeinigen Begleiter am besten trainieren kannst? In diesem Blogbeitrag werden wir darüber sprechen, wie du als Hundebesitzer deinen Hund mit seiner einzigartigen Persönlichkeit und seinen Bedürfnissen am effektivsten trainieren kannst. Los geht’s!

  1. Verstehen der Persönlichkeit deines Hundes

Zuerst einmal ist es wichtig, dass wir die Persönlichkeit deines Hundes verstehen. Ist dein Hund ein energiegeladener Hund, der ständig auf Entdeckungstour ist? Oder ist er eher ruhig und zurückhaltend? Indem wir die Persönlichkeit unseres Hundes verstehen, können wir Trainingsmethoden auswählen, die am besten zu ihm passen.

  1. Belohnungsbasiertes Training für motivierte Hunde

Wenn dein Hund gerne lernt und motiviert ist, könnten belohnungsbasierte Trainingsmethoden perfekt für ihn sein. Er liebt es, für seine guten Taten belohnt zu werden, sei es durch Leckerlis, Lob oder Spielzeug. Diese positiven Verstärkungen werden ihm helfen, schneller zu lernen und motiviert zu bleiben.

  1. Geduldiges und einfühlsames Training für schüchterne Hunde

Ist dein Hund eher schüchtern und zurückhaltend? Keine Sorge, dafür gibt es auch den passenden Trainingsansatz. Geduldiges und einfühlsames Training ist perfekt für Hunde wie ihn. Der Trainer wird behutsam vorgehen und ihm die Zeit geben, die er braucht, um Vertrauen aufzubauen und neue Dinge zu lernen.

  1. Herausfordernde Aktivitäten für energiegeladene Hunde

Wenn dein Hund vor Energie sprüht und ständig in Bewegung sein muss, dann sind herausfordernde Aktivitäten genau das Richtige für ihn. Agility, Nasenarbeit oder lange Spaziergänge können ihm helfen, seine Energie abzubauen und seine geistige und körperliche Fitness zu verbessern.

  1. Konsistentes Training für fokussierte Hunde

Ist dein Hund einer, der sich leicht konzentrieren kann und gerne neue Dinge lernt? Dann ist konsistentes Training genau das Richtige für ihn. Der Trainer wird klare und einheitliche Signale verwenden, um ihm zu helfen, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und seine Fähigkeiten zu verbessern.

Am wichtigsten ist es, dass das Training auf deinen Hund und seine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Indem du die richtigen Trainingsmethoden auswählst und deinem Hund die Möglichkeit gibst, zu zeigen, was für ihn am besten funktioniert, kannst du sicherstellen, dass er das Beste aus seinem Training herausholt. Also lass uns gemeinsam daran arbeiten, die Bindung zu unserem Hund zu stärken und seine Fähigkeiten zu verbessern!

Wenn ihr weitere Fragen oder Anmerkungen habt, schreibt gerne einen Kommentar. Ich freue mich über euer Feedback.

Eure Annette

Achtung im Frühling: Giftige Pflanzen, die Hunde meiden sollten

Achtung im Frühling: Giftige Pflanzen, die Hunde meiden sollten

 

Der Frühling ist da, juhu… Aber mit dem Frühling kommt auch eine Fülle von Blumen und Pflanzen, die unseren Garten und unsere Umgebung aufhellen. Während wir Menschen die bunte Vielfalt genießen können, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass einige dieser Pflanzen für unsere vierbeinigen Freunde giftig sein können. In meinem heutigen Blogbeitrag werde ich einige der giftigen Pflanzen vorstellen, auf die ihr bei euren Hunden im Frühling achten sollten, sowie Anzeichen einer Vergiftung und Vorsichtsmaßnahmen, die ihr als Hundebesitzer treffen könnt.

Osterglocken (Narzissen)
Osterglocken sind eine beliebte Frühlingsblume, aber alle Teile der Pflanze sind giftig für Hunde, insbesondere die Zwiebeln. Symptome einer Vergiftung können Erbrechen, Durchfall, Speicheln und in schweren Fällen Herzprobleme sein.

Maiglöckchen
Maiglöckchen sind eine weitere schöne Frühlingsblume, aber auch sie sind giftig für Hunde. Die Blätter, Blüten und Beeren enthalten Giftstoffe, die zu Magen-Darm-Beschwerden, Herzproblemen und sogar zu Herzstillstand führen können.

Tulpen
Tulpen sind eine weitere häufige Frühlingsblume, deren Zwiebeln für Hunde giftig sind. Symptome einer Vergiftung können Erbrechen, Durchfall, erhöhter Speichelfluss und in schweren Fällen Atemnot sein.

Forsythie
Obwohl Forsythien nicht so giftig wie einige andere Frühlingsblumen sind, können sie dennoch Magen-Darm-Beschwerden verursachen, wenn Hunde Teile der Pflanze fressen.

Azaleen und Rhododendren
Diese beliebten Sträucher enthalten giftige Substanzen, die zu Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfen und sogar zum Koma führen können, wenn Hunde Teile davon fressen.

Wie könnt ihr Anzeichen einer Vergiftung erkennen:
Erbrechen
Durchfall
Appetitlosigkeit
Lethargie
Zittern oder Krämpfe
Erhöhter Speichelfluss
Schwierigkeiten beim Atmen

Welche Vorsichtsmaßnahmen könnt ihr treffen:
Informiert euch über giftige Pflanzen in Ihrer Umgebung und entfernt Sie sie gegebenenfalls aus eurem Garten.
Haltet euren Hund unter Aufsicht, wenn er draußen ist, insbesondere in der Nähe von Pflanzen.
Trainiert euren Hund, keine Pflanzen oder Beeren zu fressen.
Haltet die Kontaktdaten eures Tierarztes und einer Tierklinik bereit, falls eine Vergiftung auftritt.
Indem ihr als Hundebesitzer euch bewusst über giftige Pflanzen im Frühling informiert und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen trefft, könnt ihr dazu beitragen, eure Hunde auch in der Frühlingszeit vor potenziell gefährlichen Situationen zu schützen.

Wenn ihr weitere Fragen oder Anmerkungen habt, schreibt gerne einen Kommentar. Ich freue mich über euer Feedback.

Eure Annette

Einführung in die Körpersprache des Hundes: Wie man die Signale richtig liest und interpretiert

Einführung in die Körpersprache des Hundes: Wie man die Signale richtig liest und interpretiert

In meinem aktuellen Blogbeitrag möchte ich euch in die faszinierende Welt der Kommunikation unserer Hunde entführen. Dieses Thema ist von grundlegender Bedeutung für alle Aspekte unserer Beziehung zu unseren treuen Begleitern.

Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund findet nicht nur durch gesprochene Worte statt, sondern auch durch Körpersprache. Hunde drücken ihre Gefühle, Bedürfnisse und Absichten hauptsächlich durch ihre Körperhaltung, Mimik und Bewegungen aus. Als Hundetrainer oder Hundebesitzer ist es daher entscheidend, die Körpersprache des Hundes richtig zu verstehen, um eine effektive Kommunikation zu ermöglichen und eine starke Beziehung aufzubauen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Grundlagen der Körpersprache des Hundes und wie man sie interpretiert.

Die Bedeutung der Körpersprache des Hundes

Hunde sind Meister der nonverbalen Kommunikation. Ihre Körpersprache ist reich an Signalen, die ihre Emotionen und Absichten vermitteln. Indem wir lernen, die Signale richtig zu lesen und zu interpretieren, können wir besser auf die Bedürfnisse unserer Hunde eingehen und ihr Verhalten besser verstehen.

Körpersprachliche Signale und ihre Bedeutung

Schwanzwedeln: Ein Schwanzwedeln kann verschiedene Bedeutungen haben, je nachdem, wie der Schwanz getragen wird und wie schnell er bewegt wird. Ein lockerer, lockerer Schwanzwedel kann Freude oder Aufregung signalisieren, während ein steifer, schneller Schwanzwedel auf Anspannung oder Unbehagen hinweisen kann.

Ohrenstellung: Die Position der Ohren eines Hundes kann viel über seine Stimmung aussagen. Nach vorne gerichtete Ohren signalisieren oft Aufmerksamkeit oder Interesse, während zurückgezogene oder flach anliegende Ohren Angst oder Unterwerfung anzeigen können.

Körperhaltung: Ein aufrechter, selbstbewusster Stand zeigt oft Selbstbewusstsein und Dominanz an, während ein gesenkter Körper und gesenkte Schultern Unsicherheit oder Unterwürfigkeit signalisieren können.

Mimik: Hunde verwenden ihre Gesichtsmuskeln, um verschiedene Emotionen auszudrücken, ähnlich wie Menschen. Ein entspanntes Gesicht mit weichen Augen und einem offenen Maul zeigt oft Zufriedenheit an, während ein gekräuseltes Maul und gefurchte Stirn auf Unbehagen oder Aggression hinweisen können.

Die Bedeutung von Kontext und Individualität

Es ist wichtig zu beachten, dass die Körpersprache eines Hundes immer im Kontext betrachtet werden sollte. Ein bestimmtes Signal kann je nach Situation unterschiedliche Bedeutungen haben. Außerdem ist jeder Hund individuell, und einige Signale können von Hund zu Hund variieren.

Wie man die Körpersprache des Hundes interpretiert

Um die Körpersprache eines Hundes richtig zu interpretieren, ist es wichtig, auf das Gesamtbild zu achten und verschiedene Signale zusammenzuführen. Achte auf Körperhaltung, Ohrenstellung, Schwanzbewegung und Gesichtsausdruck, um ein umfassendes Verständnis für die Gefühle und Bedürfnisse des Hundes zu entwickeln.

Die Körpersprache des Hundes ist eine komplexe und subtile Form der Kommunikation, die es zu entschlüsseln und zu verstehen gilt. Das Lesen der Körpersprache unserer Hunde ist keine leichte Aufgabe und erfordert Erfahrung und eine aufmerksame Beobachtungsgabe. Doch mit etwas Übung könnt auch ihr lernen, euren Hund richtig zu interpretieren. Durch das Verstehen und Lesen der Signale können wir eine tiefere Bindung zu unseren Hunden aufbauen und ihnen dabei helfen, sich verstanden und geborgen zu fühlen. Daher ist es entscheidend, in das Verständnis der Körpersprache des Hundes zu investieren, um eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung zu entwickeln.

Wenn ihr weitere Fragen oder Anmerkungen habt, schreibt gerne einen Kommentar. Ich freue mich über euer Feedback.

Eure Annette